Rechtsprechung
   BFH, 29.10.1974 - I R 83/73   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1974,888
BFH, 29.10.1974 - I R 83/73 (https://dejure.org/1974,888)
BFH, Entscheidung vom 29.10.1974 - I R 83/73 (https://dejure.org/1974,888)
BFH, Entscheidung vom 29. Oktober 1974 - I R 83/73 (https://dejure.org/1974,888)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1974,888) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 114, 471
  • DB 1975, 672
  • BStBl II 1975, 366
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 22.04.1964 - I 62/61 U

    Vorliegen einer verdeckten Gewinnausschüttung bei Gewährung von Vorteilen einer

    Auszug aus BFH, 29.10.1974 - I R 83/73
    Die einen Vorteilsausgleich einschränkenden Urteile des BFH vom 22. April 1964 I 62/61 U (BFHE 79, 382, BStBl III 1964, 370) und vom 4. Mai 1965 I 130/62 U (BFHE 83, 273, BStBl III 1965, 598) seien nicht einschlägig.

    Es findet keine Verrechnung von Nachteilen mit Vorteilen statt, die nach den BFH-Urteilen I 62/61 U und I 130/62 U nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich ist.

  • BFH, 15.12.1965 - I 193/62 S

    Rückstellung für Versorgungsleistungen einer Gesellschaft mit beschränkter

    Auszug aus BFH, 29.10.1974 - I R 83/73
    Hinsichtlich der Pensionsrückstellung Hildegard B sei das FG ohne überzeugende Begründung von der Rechtsprechung des BFH abgewichen (BFH-Urteile vom 15. Dezember 1965 I 193/62 S, BFHE 84, 557, BStBl III 1966, 202; vom 8. Februar 1966 I 227/63, BFHE 85, 313, BStBl III 1966, 323).

    Nach dem Urteil des Senats I 193/62 S darf eine GmbH eine Pensionsrückstellung im Falle einer Zusage an einen beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer nur unter Zugrundelegung eines Pensionierungsalters von 75 Jahren bilden; die Entscheidung beruht auf der Ansicht, daß der beherrschende Gesellschafter bis zu diesem Zeitpunkt seiner Geschäftsführertätigkeit nachgehen und dazu auch biologisch regelmäßig in der Lage sein wird.

  • BFH, 08.02.1966 - I 227/63
    Auszug aus BFH, 29.10.1974 - I R 83/73
    Hinsichtlich der Pensionsrückstellung Hildegard B sei das FG ohne überzeugende Begründung von der Rechtsprechung des BFH abgewichen (BFH-Urteile vom 15. Dezember 1965 I 193/62 S, BFHE 84, 557, BStBl III 1966, 202; vom 8. Februar 1966 I 227/63, BFHE 85, 313, BStBl III 1966, 323).

    In der Regel ist davon auszugehen, daß die Interessen der Ehegatten in der Frage der Pensionierung gleichlaufen (vgl. BFH-Urteil I 227/63).

  • BFH, 04.05.1965 - I 130/62 U

    Verdeckte Gewinnausschüttungen an die Stadt durch Berechnung eines geringeren

    Auszug aus BFH, 29.10.1974 - I R 83/73
    Die einen Vorteilsausgleich einschränkenden Urteile des BFH vom 22. April 1964 I 62/61 U (BFHE 79, 382, BStBl III 1964, 370) und vom 4. Mai 1965 I 130/62 U (BFHE 83, 273, BStBl III 1965, 598) seien nicht einschlägig.

    Es findet keine Verrechnung von Nachteilen mit Vorteilen statt, die nach den BFH-Urteilen I 62/61 U und I 130/62 U nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich ist.

  • BFH, 10.01.1973 - I R 119/70

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Kapitalgesellschaft - Gesellschaftsrechtliche

    Auszug aus BFH, 29.10.1974 - I R 83/73
    Eine verdeckte Gewinnausschüttung liegt vor, wenn eine Kapitalgesellschaft ihren Gesellschaftern außerhalb der gesellschaftsrechtlichen Gewinnverteilung einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie unter sonst gleichen Umständen bei der Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte (BFH-Urteil vom 10. Januar 1973 I R 119/70, BFHE 108, 183, BStBl II 1973, 322).
  • BFH, 12.07.1972 - I R 203/70

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Überlassung eines Grundstücks zum Buchwert

    Auszug aus BFH, 29.10.1974 - I R 83/73
    Der Senat hat eine verdeckte Gewinnausschüttung verneint, wenn eine GmbH ihren Gesellschaftern Gebäude auf Gesellschaftergrund zu den unter den Verkehrswerten liegenden Buchwerten überließ, und dabei auf die schwache Rechtsposition abgestellt, die ein höheres Entschädigungsverlangen als nicht durchsetzbar erscheinen ließ (BFH-Urteil vom 12. Juli 1972 I R 203/70, BFHE 106, 313, BStBl II 1972, 802).
  • BFH, 20.06.1974 - I R 112/72

    GmbH - Beherrschender Gesellschafter-Geschäftsführer - Zusage einer Pension -

    Auszug aus BFH, 29.10.1974 - I R 83/73
    Trifft dieser Vortrag zu, könnte die Klägerin zum 31. Dezember 1973 eine Einmalzuführung zur Rückstellung tätigen, die dem rechtzeitigen Eintritt in den Ruhestand Rechnung trägt, nicht aber diesen Umstand bereits in der Bilanz zum 31. Dezember 1967 berücksichtigen (BFH-Urteil vom 20. Juni 1974 I R 112/72, BFHE 113, 25, BStBl II 1974, 694).
  • BFH, 21.07.1976 - I R 223/74

    Nachträgliche Erhöhung der Gehaltsbezüge eines Gesellschafter-Geschäftsführers

    a) Die als Gehaltszahlungen bezeichneten Vermögenszuwendungen der Klägerin an ihren Geschäftsführer M sind nicht anders zu beurteilen als die an ihren Gesellschafter S geleisteten Zahlungen, die schon deshalb als verdeckte Gewinnausschüttungen anzusehen sind, weil dieser zusammen mit seiner Ehefrau in der Lage ist, die Gesellschaft zu beherrschen (zur Zusammenrechnung von Anteilen bzw. Stimmrechten bei Ehegatten vgl. BFH-Urteile vom 4. August 1959 I 4/59 S, BFHE 69, 299, BStBl III 1959, 374; vom 29. Juli 1970 I R 24/69, BFHE 100, 34, BStBl II 1970, 761; zuletzt Urteile I R 241/71, und vom 29. Oktober 1974 I R 83/73, BFHE 114, 471, BStBl II 1975, 366).
  • BFH, 04.05.1977 - I R 11/75

    Angemessener Pachtzins - GmbH - Pacht eines Betriebes - Verdeckte

    Die Klägerin hätte durch die vereinbarten Pachtzahlungen an die Gesellschafterin A W verdeckte Gewinnausschüttungen vorgenommen, wenn sie bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters diesen Pachtzins mit einem Nichtgesellschafter nicht vereinbart hätte (§ 6 Abs. 1 Satz 2 KStG; Urteil des BFH vom 29. Oktober 1974 I R 83/73, BFHE 114, 471, BStBl II 1975, 366).
  • FG Berlin-Brandenburg, 07.01.2014 - 6 K 6208/11

    Körperschaftsteuer einschließlich Zinsen und Gewerbesteuermessbetrags 2004 bis

    Daher würde nach dem BFH auch ein fremder Pächter nichts gegen die Erhöhung des Pachtzinses durch Umsatzsteigerung einwenden, selbst wenn die Umsatzsteigerung auf erhebliche Investitionen des Pächters zurückzuführen wäre (BFH, Urteil vom 29. Oktober 1974 I R 83/73, BStBl. II 1975, 366).

    dd) Unbeachtlich ist ferner, dass der BFH in seiner - soweit ersichtlich: bislang einzigen - Entscheidung zur Umsatzpacht eine verdeckte Gewinnausschüttung verneint hat (BFH, Urteil vom 29. Oktober 1974 I R 83/73, BStBl. II 1975, 366).

  • BGH, 03.12.1992 - XI ZR 61/92

    Beratungspflichtverletzung und Schadenszurechnung bei Rechts- und Steuerberatung

  • BFH, 13.10.1983 - I R 4/81

    Verdeckte Gewinnausschüttung, wenn sich Pensionszahlungen an GmbH-Gesellschafter

    Gleichwohl könnte eine verdeckte Gewinnausschüttung dann in Betracht kommen, wenn es die Klägerin unterlassen hätte, von ihrer beherrschenden Gesellschafterin MB eine Anpassung der Witwenpension nach den Grundsätzen über den Wegfall der Geschäftsgrundlage zu verlangen, obwohl die Voraussetzungen hierfür gegeben gewesen wären (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 29. Oktober 1974 I R 83/73, BFHE 114, 471, BStBl II 1975, 366).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht